Die Geschichte Auerbachs

Chronologie der Geschichte Auerbachs

Einige für Auerbach wichtige Ereignisse und Begebenheiten sind in Form von Zeittafeln zusammengefaßt. Als ersten Abschnitt wurden die Jahre bis zur Jahrhundertwende 1900 betrachtet. In eine zweite Zeitperiode fallen die Jahre von 1900 bis zu den Ereignissen der Jahre 1989/90, die zur Wiedervereinigung Deutschlands führten. Schließlich sind die Begebenheiten seit 1989/90 in einer weiteren Tabelle enthalten.

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Erste Schriftliche Erwähnung Auerbachs

Eine erste durchgängige Besiedlung des Erzgebirges erfolgte im Zuge der sogenannten mittelalterlichen Binnenkolonisation im 12. Jahrhundert. Es war die Zeit des Stauferkaisers Friedrich I. Barbarossa (1152 - 1190), in Sachsen regierte der Markgraf Otto von Meißen (1125 - 1190). Bereits gegen Ende dieses Jahrhunderts erreichte die Besiedlungswelle die Kammlagen des Gebirges.

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Das "Große Berggeschrey"

Nach den ersten Besiedelungen des Gebietes, des damals undurchdringlichen Urwaldes, des sogenannten "Miriquidi", im 12. Jahrhundert, kam es bereits zu ersten kleineren Zinn-, Eisenerz- und Kupferfunden. Bereits damals entstanden einfache Hüttenwerke, Schmelzöfen und Hammerwerke, die Eisen gewannen und bearbeiteten, wobei das reichlich vorhandene Holz in den Wäldern und das Wasser als Energiequellen dienten.

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Siegel und Wappen der Gemeinde Auerbach

Obwohl das Siegel und das Wappen den Auerhahn tragen, können zum Ursprung des Ortsnamens nur Vermutungen angestellt werden. Sicher ist, dass es in den umliegenden Wäldern Auerhähne gegeben hat. Möglich, wenn sogar wahrscheinlicher, ist die Ableitung aber auch vom Ur- oder Auerochsen, dem Urahn unseres heutigen Haustiers. Selbst die Ableitung von Aue und Bach mit eingefügtem Wohlklangs-r wird in Erwägung gezogen.

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Strumpfwirkertradition in Auerbach

Die Strumpfwirkertradition in Auerbach reicht bis in die Anfänge des 19. Jahrhunderts zurück. Die Strumpfwirkerfamilien lebten damals recht kärglich von diesem Handwerk und der Hunger war ihr täglicher Gast. Als etwa um 1857 in der Strumpfwirkerei die ersten Rundstühle eingesetzt wurden, war es für diejenigen besonders schlimm, die noch an sogenannten Daumendrückerstühlen gearbeitet hatten, weil diese "neumodischen" Maschinen 6 mal so viele Schläuche, aus denen Strümpfe geschnitten wurden, lieferten.

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Die Geschichte des "Fansterbrattl's"

Als im 19. Jahrhundert die Technik ihren Siegeszug um die Welt antrat und viele sie vergötterten, gerieten alte Bräuche und Volkslieder in Vergessenheit. Einige junge Studenten machten sich zur Aufgabe, altes Brauchtum neu zu entdecken und zu pflegen. Da sie auf Schusters Rappen Mutter Natur entdeckten, nannten sie sich "Wandervögel", und sie bauten sich auch ihre Nester (einfache Übernachtungen).

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